Meditation zu den Bedürfnissen

Schließe deine Augen oder schau ganz entspannt auf einen Punkt dir gegenüber, ohne zu fokussieren.

Setze dich aufrecht, so dass du gut atmen kannst. Nimm wahr wie dein Körper sich anfühlt. Nimm wahr, wie du atmest.

Beobachte, wo es deine Aufmerksamkeit hin zieht. Bemerke es, ohne zu bewerten. Atme langsam tief in Deinen Körper hinein und lass beim Ausatmen alle Anspannung los. Wiederhole noch zweimal.

Nimm wahr, wie es dir geht, wie du dich fühlst

-­‐ auf der körperlichen Ebene

-­‐ auf der Herzensebene und

-­‐ mit Blick auf dein ganzes Leben.

Lass alle Gefühle zu und atme dreimal lang und tief ein und aus.

Verbinde deine Gefühle mit deinen Bedürfnissen – welche sind erfüllt, welche nicht?

Wofür bist du dankbar

 

und was fehlt dir, wonach sehnst du dich?

 

Lege alle erfüllten Bedürfnisse in eine Hand und spüre deine Dankbarkeit, lass sie sich in deinem Körper ausbreiten. Atme wieder dreimal lang und tief ein und aus.

 

Lege alle unerfüllten Bedürfnisse in die andere Hand und sichere ihnen zu, dass du sie ernst nimmst, dass du sie im Blick behältst und dich um sie kümmern wirst. Atme wieder tief mit dem ganzen Körper, dreimal ein und aus. Dann lade das Leben ein, dir diese Bedürfnisse zu erfüllen oder dir Wege zu zeigen, wie sie erfüllt werden können. Nimm jedes einzelne unerfüllte Bedürfnis und wiederhole in Gedanken „Ich lade das Leben ein, mir mein Bedürfnis nach … zu erfüllen“. Atme wieder dreimal lang und tief ein und aus. Zum Schluss lege deine Hände übereinander auf deine Brustmitte, lass es noch ein wenig nachklingen und komme wieder zurück in die Außenwelt.