Poster Beobachtung – vier Schritte GFK

Stückpreis: 3,00 EUR

Beobachtung in der Gewaltfreien Kommunikation

Beobachtung: einer der vier Schritte in der Gewaltfreien Kommunikation. Es geht darum, konkrete Handlungen oder Ereignisse zu beschreiben, die von allen Beteiligten objektiv wahrgenommen werden können. Eine Beobachtung erfordert den Verzicht auf „Deutungshoheit“, indem man anerkennt, dass Ereignisse (oder Verhaltensweisen) vieldeutig sind.

Beobachtung in der Gewaltfreien Kommunikation

Die Beobachtung ist einer der vier zentralen Schritte in der Gewaltfreien Kommunikation. Sie lädt dich dazu ein, konkrete Handlungen oder Ereignisse so zu beschreiben, dass sie von allen Beteiligten objektiv wahrgenommen werden können.

Wenn du eine Beobachtung formulierst, verzichtest du auf Bewertungen, Interpretationen oder schnelle Urteile. Du beschreibst, was tatsächlich geschehen ist – ähnlich wie eine Kamera, die ein Ereignis aufnimmt. Dadurch wird deutlich, was passiert ist, ohne dass sofort Bedeutungen, Schuld oder Absichten hineininterpretiert werden.

Warum Beobachtung wichtig ist

  • Sie schafft Klarheit, weil alle Beteiligten die gleiche Grundlage haben.

  • Sie reduziert Missverständnisse, die oft durch Bewertungen entstehen.

  • Sie eröffnet Dialog, statt sofort Widerstand auszulösen.

Beobachtungen sind nicht „neutral“ im Sinne von emotionslos, sondern laden dich ein, deine Wahrnehmung in Worte zu fassen, ohne Deutungshoheit zu beanspruchen. Du erkennst an, dass Ereignisse vieldeutig sind – und dass verschiedene Menschen Unterschiedliches darin sehen können.